Die Propriozeption, auch Tiefensensibilität oder Körpergefühl genannt, ist die Wahrnehmung der Position, Bewegung und des Gleichgewichts des eigenen Körpers im Raum. Sie ermöglicht es uns, uns auch ohne hinzusehen zu bewegen, zu orientieren und unsere Körperhaltung zu kontrollieren. Sie funktioniert durch das Zusammenspiel von Rezeptoren in Muskeln, Sehnen, Gelenken und der Haut, die Informationen an das Gehirn weiterleiten.
Wie funktioniert die Propriozeption?
Rezeptoren:
Signalübertragung: Die Rezeptoren senden Informationen über Nervenbahnen an das Rückenmark und das Gehirn.
Gehirnverarbeitung: Das Gehirn integriert die propriozeptiven Informationen mit anderen sensorischen Informationen (z.B. visuelle und vestibuläre Informationen) um ein umfassendes Bild des Körperzustandes zu erstellen. Besonders wichtig sind dabei das Kleinhirn ( https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Kleinhirn ) und die Großhirnrinde.
Bedeutung der Propriozeption:
Störungen der Propriozeption:
Schäden oder Erkrankungen des Nervensystems (z.B. Schlaganfall, Multiple Sklerose, periphere Neuropathie) können die Propriozeption beeinträchtigen. Symptome können sein:
Verbesserung der Propriozeption:
Die Propriozeption kann durch gezielte Übungen trainiert und verbessert werden ( https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Propriozeptionstraining ). Beispiele sind:
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